FRANKFURTER BUCHMESSE 2005 Das Geschäft wird nach wie vor mit den klassischen Medien Druck und Papier gemacht, doch die Digitalisierung, sowie parallele Ausgaben oder zumindest Ausschnitte im Internet, sind eine nahezu unumgängliche Praxis geworden. Auf einer Diskussionsveranstaltung der Global Learning Initiative beschäftigte den Managing Direktor Hans Huch-Blansdorf bei Brockhaus das nach wie vor "non payed" Verhalten im Internet (wer suchet der findet) nur ob es auch stimmt? und wie gut ist z.B. das Weltwissen von Bloggern? Brockhaus bietet jetzt das Lexikon auf einem Stick, den man immer mit sich führen kann. Peter Gutmann sieht die Notwendigkeit den schrumpfenden Buchmarkt durch bezahlten Content auf anderen Medien zu ergänzen. Auf diesem Gebiet hat sich zumindest das Hörbuch bei mehreren Anbietern und einer neuen Plattform die Erfahrungen der Musikindustrie mit Minipaystrukturen nutzbar gemacht. Online für unterschiedliche Nutzungsgewohnheiten, sieht Jean Luc Barbanneau (Websters International Publishers Ltd.) als Gebot der Stunde und vor allem "guided content" für Schüler und Studenten. Lauren Browne von Gettyimages sieht die Lösung vieler Probleme auf dem Bildsektor in der Bereitstellung von leicht handhabbarem schnellen content, die digitlisierten Bilddatenbanken für "Publisher" gehen aber eher in die Richtung der Uniformierung von Ästhetik. Caroline Fortin verwies als einzige auf ein Image Content Management welches Wissenswertes mit Hilfe von Bildsprachen vor allem Kindern näherbringt. Sonia Methi, Creativ Director Repro India hat bei ihrer Arbeit mit den unterschiedlichsten Medien für Kinder eine bemerkenswerte Feststellung gemacht - noch mehr Lernen ist nicht immer hilfreich, was inzwischen fehlt sind Lernstrukturen für Kommunikation. Die Lernsoftware wird letztlich Menschen nicht vollkommen ersetzen können und der neue Markt mit Multimedia-Content wie ihn Dominique Reyren von Universalis Frankreich sieht, wird nicht nur eine technologische Vielfalt anbieten müssen, sondern auch eine Inhaltliche.

Gerade diese Vielfalt ist auf der Frankfurter Buchmesse gewährleistet.

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