Indianapolis hat zwar das größte Kindermuseum der Welt, aber wirklich bekannt sind nur die 500er Rennen. Angefangen hatte das alles mit dem Versuch etwas für die heimische Autoindustrie zu machen, denn besser waren damals die Europäer. Die Erzeugerfirmen schickten ihre Marken ins Rennen, doch bald wurde schon eigens für diese Rennen gebaut, die Autorennen wurden zu einer Sportart,  die spezielle Entwicklungen erforderte. Nach Hundert Jahren kann man nun nachlesen, was es alles gab, von Ballon-Fahrten und Flugschauen der Gebrüder Wright, z.B. über Zweiradrennen, die eine lange Pause machten und erst 2008 wieder mit Red Bull aufgenommen wurden. In der Hall of Fame, sind Maschinen, Piloten und Trophäen zu bewundern.

So sehen die Preise, die Werbung, die Maschinen heute aus, das Rennen im August 2010

Frauen am Steuer sind eine Rarität, einige konnten sich, angefangen bei den 70er Jahren qualifizieren zum Start.

Das Museum ist ein Publikumsmagnet, angeboten werden auch Rundfahrten auf dem Areal.

Im schwarzweissen Fototeil wird es aus heutiger Sicht recht lustig.Die Ausstattung der Rennfahrer, mit Stoffmützen und Anzug mit Krawatte unter einem "Rennoverall" die Brillen, oder die feine Bekleidung der Zuseher, sie kamen alle mit Anzug und Hut, sehr sonntäglich gekleidet. Die Geschwindigkeit der Maschinen hielt sich in Grenzen, und manche sahen ja fast wie Traktoren aus.